“Vigil of theater professionals” in front of the Stocker publishing house
8.5.: May 8, 2025 is the 80th anniversary of the liberation from National Socialism. This day marks the 80th anniversary of the end of the Second World War and Nazi …
The cultural future of the province of Styria is under threat! Due to the cultural funding budgets of the province, which have been decreasing for years, as well as the lack of professional competence and a party-political composition of the new cultural board of trustees of the province of Styria, politicians are risking the destruction of the Styrian cultural landscape. Yet our province is urgently dependent on art and culture: As a tool for regional development, as a social bonding agent and critical mirror, as an employer and economic factor. We say no to this short-sighted cultural policy and demand a sustainable improvement in the framework conditions!
#kulturlandretten #brauchenwir
tyrian cultural initiatives enable a diverse cultural life for the local population. As local cultural providers, they are an inseparable part of local communities, bring innovation, social and economic impulses and are indispensable for quality of life and well-being in communities and cities. Now they are under serious threat!
Mehr dazu lesenBalanced cultural funding requires competent expert assessments in accordance with the State Cultural Funding Act! Furthermore, according to the Cultural Strategy 2030, party political influence should be reduced and independent expertise given priority. The current Cultural Board of Trustees does not adequately meet these requirements and must therefore be reappointed in a transparent manner.
Mehr dazu lesenState cultural funding for the independent scene fell by 29% in real terms between 2017 and 2023 alone! Further cuts were added in 2024. An increase in the cultural funding budget is urgently needed to avert lasting damage.
Mehr dazu lesenThe Styrian Cultural Strategy 2030 was developed in a collective process and adopted by the Styrian Parliament in June 2024. The recommended measures, particularly with regard to the sustainable promotion of cultural initiatives and cultural centers, the strengthening of regional cultural work and cooperation as well as the promotion of diversity and cultural education, must be implemented with the involvement of the cultural scene.
Mehr dazu lesenThe signatures of the petition will be presented to the Federal Province of Styria.
You will find details on how the data you enter will be used in our Privacy Policy.
The last 10 signations
8.5.: May 8, 2025 is the 80th anniversary of the liberation from National Socialism. This day marks the 80th anniversary of the end of the Second World War and Nazi …
6.5.: Last week, Provincial Councillor Kornhäusl announced an increase in the cultural budget by a total of 1.3 million euros, some of which is to benefit large institutions and some …
24.04.: In view of already implemented and impending cuts in the cultural sector, the question of cultural lighthouse projects arises. For this reason, the “Kulturland Retten” platform hosted a press …
Schauspiel: Theater, Film, Fernsehen
In einer Zeit, in der Spaltung und Unsicherheit zunehmen, brauchen wir mehr denn je Räume der Begegnung und Verständigung. Kultur schafft genau das. Deswegen unterstütze ich die Petition Kulturland retten.
Geschäftsführer der KUPF OÖ – Kulturplattform Oberösterreich
Was hier passiert erinnert stark an das Vorgehen der oberösterreichischen Landesregierung 2017. Gegen solche drastischen Kürzungen muss man sich wehren – Volle Solidarität mit der Steiermark!
Schriftstellerin
Bleiben wir beweglich, leidenschaftlich, menschlich – bleiben wir eine kulturell reiche Steiermark!
Film- und Theaterschauspielerin
Seit jeher fürchten Rechte Parteien eine vielfältige lebendige Kulturszene, also müssen sie sie behindern und zerstören. Die Steirische FPÖ folgt erwartungsgemäß diesem Schema.
Ich und viele andere sagen NEIN zur FPÖ- Kulturpolitk! Rettet das Kulturland Steiermark!
Foto: © Hans Kogler
Uni. Prof. emer., Geiger, Dirigent, Kurator
Auch in Zeiten des „Sparens“ – gerade in diesen Zeiten – ist es sinnvoll,
Kunst, Kunstvermittlung und damit Kreativität, Differenzierungsvermögen, Kultur des
Miteinander – Umgehens und Resilienzvermögen zu stärken und zu fördern.
Volkskultur und Hochkultur zu trennen – um sich womöglich dann „volkstümlicher“ Kultur
populistisch zu bedienen: sehr bedenklich!
Intendantin Deutsches Theater Berlin
Liebe Politikerinnen und Politiker der Steiermark! Theater und Demokratie sind Zwillinge. Sie sind vor 2.500 Jahren gemeinsam angetreten, um mit verschiedenen Strategien eine gesunde Gesellschaft hervorzubringen. Mehr denn je brauchen wir heute starke, resiliente, zuversichtliche Bürgerinnen und Bürger, die das Gemeinwesen stützen und erhalten. Politik braucht die Kultur: als Bindeglied, als Störmoment, als Erholungsort, als Denkmaschine, als Zukunftsgenerator. Und als Botschafterin, die Graz und die Steiermark in ganz Europa bekannt macht. Erhalten Sie das, was bei Ihnen in vielen Jahren an visionären und weithin wahrgenommenen Kulturinitiativen entstanden ist. Genau wie der Wald langsam und still wächst, aber beim Abholzen Lärm verursacht, geht es auch der Kultur. Sie hat es nicht verdient, abgeholzt zu werden. Im Gegenteil: Sie kämpft an Ihrer Seite für eine lebendige (Stadt-)Gesellschaft. Und Ihre in Graz und der Steiermark strahlt bis nach Berlin!
Foto: © Julia Baier
Kuratorin, Filmproduzentin
Kunst ist immer und war immer zeitgenössisch!
Wir brauchen die Kunst unserer Zeit, damit wir sie besser verstehen und ertragen können.
Schriftsteller
Arbeitsplätze werden wegfallen, Veranstaltungen werden gestrichen, Projekte werden den Bach runtergehen, mehrere Institutionen werden nicht ordnungsgemäß funktionieren. Die Kürzungen der Kulturförderungen werden das kulturelle Ökosystem lähmen, das sich noch nicht vollständig von den Verwüstungen der Pandemie erholt hat. Wir arbeiten dennnoch an einer besseren Zukunft.
Foto: © Eric Thauvin
Vorstand Maria-Lassnig-Stiftung
Die Steiermark besitzt eine einzigartige und weithin anerkannte kulturelle Tradition. Seit den 1960er Jahren nimmt sie eine Vorreiterrolle in der Pflege aktueller Kunst, Musik, Literatur und Theater ein. Diese darf nicht durch pseudotraditionelle Folklore ersetzt werden!
Foto: © Josefine Pakesch
Schauspielerin, Sängerin, Schriftstellerin
Für mich als Wienerin war gerade die Steiermark – und da vor allem Graz – eine kulturelle Hochburg innerhalb der Bundesländer. Der ‚steirische Herbst‘ – das Filmfestival ‚Diagonale‘ – das Grazer Literaturhaus, und überhaupt die Literaturszene mit dem frühen Provokateur Wolfi Bauer – ein Theater, für das sogar der berühmte schwedische Autor Henning Mankell ein Stück schrieb und es dort selbst inszenierte – immer hatte dieses Land, diese Stadt – auch mit ihrer „Kleinen Zeitung“ – für mich kulturell die Nase vorn.
Auch weil eine ‚freie Szene‘ sich neben diesen Highlights immer erfolgreich behaupten konnte.
Die Vorstellung, dies alles durch eine blau-schwarze Regierung von Kürzungen und einer Lederhosen-Kultur-Ambition bedroht zu sehen, tut mir weh. Die neue, nach rechts orientierte, parteipolitische Besetzung des Kulturkuratoriums läßt einiges befürchten. Ich hoffe sehr, dass der Widerstand steirischer Kulturschaffender diese Befürchtung zerstreuen, oder zumindest in einer dem lebendigen Kulturleben gemäßen Weise regulieren kann.
Foto: Manfred Werner (CC BY-SA 3.0)
Film- und Theaterschauspielerin
Ich möchte nur Ferdinand Georg Waldmüller zitieren:
Zuvörderst die Aufgabe der Kunst,der Künstler wird überall nicht bloß auf das Auge sondern immer auf das Gemüt des Beschauers zu wirken streben.
Kunst nicht zur Behübschung, zur Dekoration oder noch schlimmer zur Berieselung sondern als Anlass zum Nachdenken.
Nachdenken über die Gegenwart, Nachdenken über die Vergangenheit! Damit das so bleibt, unterstützt bitte die Petition auf www.kulturlandretten.at
Foto: Harald Krichel (CC BY-SA 4.0)